Statistik 8.3.2020

Produktion im Januar 2022: +2,7 % zum Vormonat

Produktion 3,0 % unter Vorkrisenniveau

Produktion im Produzierenden Gewerbe
Januar 2022 (real, vorläufig):
+2,7 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)
+1,8 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

Dezember 2021 (real, revidiert):
+1,1 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt)
-2,7 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt)

WIESBADEN – Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2022 gegenüber Dezember 2021 saison- und kalenderbereinigt um 2,7 % gestiegen. Im Vorjahresvergleich war die Produktion kalenderbereinigt 1,8 %
höher als im Januar 2021. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, lag die Produktion im Januar 2022 saison- und kalenderbereinigt 3,0 % niedriger.

Russland war 2021 größter Handelspartner deutscher Seehäfen

Von Januar bis November wurden 24,1 Millionen Tonnen an Gütern mit
Russland umgeschlagen, 45 % davon fossile Energieträger
Ukraine: 0,6 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen, 70 % davon
Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

WIESBADEN – Die aktuellen Sanktionen gegen Russland dürften sich auch auf den Seeverkehr Deutschlands auswirken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war die Russische Föderation von Januar bis November 2021 mit rund 24,1 Millionen Tonnen wichtigster Handelspartner der deutschen Seehäfen. Danach folgten Schweden (23,7 Millionen Tonnen) und die Volksrepublik China (20,2 Millionen Tonnen). Zur Einordnung: Von Januar bis November 2021 wurden in den deutschen Seehäfen insgesamt 265,3 Millionen Tonnen im Warenverkehr umgeschlagen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum 2020, der stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war, ist dies ein Anstieg um 5,2 %.

Das Wichtigste zum Zensus 2022 im Überblick

Der Zensus 2022 ist eine Bevölkerungs- und Wohnungszählung
Ab dem 15. Mai 2022 beginnen die Befragungen von etwa 30 Millionen Menschen in Deutschland
Die wichtigsten Fragen und Antworten für Bürgerinnen und Bürger hier im Überblick

WIESBADEN – In Deutschland gibt es dieses Jahr wieder eine Bevölkerungs- und Wohnungszählung – einen Zensus. Die bundesweiten Befragungen zum Zensus starten im Mai 2022 und dauern etwa zwölf Wochen. Das sollten die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zum Zensus wissen:

Wie funktioniert der Zensus?
Der Zensus gliedert sich in zwei Teilbereiche: eine Bevölkerungszählung sowie eine Gebäude- und Wohnungszählung. Die Bevölkerungszählung wird auf Basis der amtlichen Melderegister durchgeführt. Dadurch müssen nicht alle Menschen befragt werden, wie es bei einer klassischen Volkszählung der Fall wäre. Die Daten aus den Melderegistern werden durch eine Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis ergänzt. Per Zufallsverfahren werden Anschriften ausgewählt, an denen alle dort lebenden Personen befragt werden. Das sind etwa 10,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger. Außerdem werden alle Bewohnerinnen und Bewohner in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften gezählt. Die Gebäude- und Wohnungszählung richtet sich an alle 23 Millionen Wohnungs- und Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer.

3,8 Milliarden FFP-2-Masken im Jahr 2021 importiert

WIESBADEN – Im Jahr 2021 wurden 3,8 Milliarden filtrierende Halbmasken (z.B. FFP-2-Masken) im Wert von 841,3 Millionen Euro nach Deutschland importiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 46 Masken pro Einwohner. Der Durchschnittswert einer Maske betrug beim Import 0,22 Euro pro Maske. Fast drei Viertel der Masken (72,3 %) wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 importiert.

Zusätzlich zu den in der Wochenvorschau angekündigten Pressemitteilungen wird
das Statistische Bundesamt am Mittwoch, den 09.03.2022 eine zusätzliche
Pressemitteilung mit dem Titel „Entwicklung der staatlichen Ausgaben für
Verteidigung (Ergebnisse der VGR), Jahre 1991-2021" veröffentlichen.


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