Statistik 30.3.2022


Was ist neu beim Zensus 2022?

Online-Teilnahme steht im Vordergrund
Themenfeld Wohnen: Neue Fragen zu Miete, Energieträger der Heizung und Leerstand
Stichproben-Befragungen für kleine Gemeinden ausgeweitet
Bereitstellung der Ergebnisse bereits im November 2023

WIESBADEN – Ab Mai 2022 führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zum zweiten Mal einen registergestützten Zensus durch. Im Vergleich zum Zensus 2011 wurden für den Zensus 2022 insbesondere folgende Punkte in der Vorbereitung und Durchführung optimiert. 

Öffentliche Schulden steigen zum Jahresende 2021 auf neuen Höchststand von 2,3 Billionen Euro

Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts 6,8 % höher als zum Jahresende 2020

WIESBADEN – Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2021 mit 2319,8 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, entspricht dies einer Pro-Kopf-Verschuldung von 27 906 Euro. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und ausländische Bereich, zum Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland.

Inflationsrate im März 2022 voraussichtlich +7,3 %

Verbraucherpreisindex, März 2022:
+7,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+2,5 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, März 2022:
+7,6 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+2,5 % zum Vormonat (vorläufig)

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland wird im März 2022 voraussichtlich +7,3 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Februar 2022 voraussichtlich um 2,5 %. 

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