Ankommen in und Abreisen aus der Art Deco Ära
Sie stieg aus dem Zug und blickte sich um. Sie war in Paris angekommen, der Stadt der Lichter und der Mode. Sie spürte die Aufregung in der Luft, die von den eleganten Menschen, den glitzernden Schaufenstern und den prächtigen Gebäuden ausstrahlte. Sie trug einen langen Mantel aus Seide und Pelz, einen Hut mit einer Feder und eine Perlenkette. Sie fühlte sich wie eine Dame aus einem Film oder einem Roman.
Sie nahm ein Taxi zu ihrem Hotel, einem Meisterwerk des Art Deco. Die Fassade war mit geometrischen Mustern und Ornamenten verziert, die Fenster waren mit farbigem Glas eingerahmt und die Tür war mit einem vergoldeten Griff versehen. Sie betrat die Lobby und staunte über die Marmortreppe, die Kronleuchter aus Kristall und die Wandgemälde mit exotischen Motiven. Sie checkte ein und ging zu ihrem Zimmer, das mit allem Komfort ausgestattet war. Sie hatte einen Blick auf den Eiffelturm, der in der Nacht funkelte.
Sie verbrachte eine Woche in Paris, in der sie die Sehenswürdigkeiten besuchte, die Kunst bewunderte, das Essen genoss und das Nachtleben erkundete. Sie ging zu den berühmten Cafés, wo sie Schriftsteller und Künstler traf, die ihr von ihren Werken erzählten. Sie ging zu den glamourösen Theatern, wo sie Musicals und Revuen sah, die sie zum Lachen und Träumen brachten. Sie ging zu den schicken Boutiquen, wo sie Kleider und Schmuck kaufte, die sie noch schöner machten.
Sie fühlte sich wie in einem Märchen, aber sie wusste, dass es nicht ewig dauern würde. Sie hatte einen Rückflug nach New York gebucht, wo sie ihren Verlobten treffen würde, der sie heiraten wollte. Er war ein reicher Geschäftsmann, der ihr ein gutes Leben bieten konnte, aber er war auch langweilig und konservativ. Er mochte nichts von dem, was sie liebte: die Kunst, die Musik, die Mode. Er wollte, dass sie eine Hausfrau wurde, die ihm Kinder schenkte und ihm gehorchte.
Sie packte ihre Koffer und machte sich bereit für die Abreise. Sie sah sich noch einmal ihr Zimmer an, das ihr so viel Freude bereitet hatte. Sie sah sich noch einmal den Eiffelturm an, der ihr so viel Hoffnung gegeben hatte. Sie seufzte und verließ das Hotel. Sie stieg in das Flugzeug und blickte aus dem Fenster. Sie sah Paris schrumpfen und verschwinden. Sie weinte leise und wünschte sich, sie könnte bleiben.
