Statistik 17.3.2022

Rund 334 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2020

Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt bei 9,9 %

WIESBADEN – Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2020 nach vorläufigen Berechnungen insgesamt 334,1 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 4,3 Milliarden Euro beziehungsweise 1,3 % mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2020 bei 9,9 %; im Vorjahr waren es 9,5 %. Der Anstieg des Ausgabenanteils am BIP ist sowohl auf steigende Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft als auch auf den pandemiebedingten Rückgang des BIP von 2019 auf 2020 zurückzuführen.

Stromerzeugung 2021: Anteil konventioneller Energieträger deutlich gestiegen

Kohle war 2021 der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung
Stromerzeugung aus Windkraft wetterbedingt um 13,3 % zurückgegangen
Insgesamt stammten 57,6 % des eingespeisten Stroms aus konventionellen und 42,4 % aus erneuerbaren Energieträgern
Im Jahr 2021 wurden 2,6 % mehr Strom ins Netz eingespeist als im Vorjahr

WIESBADEN – Der in Deutschland erzeugte und in das Stromnetz eingespeiste Strom stammte im Jahr 2021 mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Stromerzeugung aus konventioneller Energie gegenüber dem
Jahr 2020 um 11,7 % und machte einen Anteil von 57,6 % an der gesamten Stromerzeugung aus (2020: 52,9 %). Die Einspeisung aus erneuerbaren Energien sank dagegen um 7,6 % auf einen Anteil von 42,4 % (2020: 47,1 %). Insgesamt wurden 2021 knapp 518 Milliarden Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist. Das waren 2,6 % mehr Strom als im Vorjahr, aber 3,1 % weniger als im von der
Corona-Krise unbeeinflussten Jahr 2019.

Auf dem Weg aus der Corona-Krise: Deutsche und europäische Wirtschaft im Vergleich

Deutschland bei Privaten Konsumausgaben, Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe und Erwerbstätigkeit noch deutlicher unter Vorkrisenniveau als EU-Durchschnitt

WIESBADEN – Die andauernde Corona-Pandemie und die damit verbundenen Liefer- und Materialengpässe haben sich auf die deutsche Wirtschaft stärker ausgewirkt als auf die wirtschaftliche Entwicklung der meisten anderen Mitgliedstaaten in der Europäischen Union (EU). Das preis-, saison- und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) für Deutschland war im 4. Quartal 2021 noch 1,1 % niedriger als im 4. Quartal 2019, dem Quartal vor Beginn der Corona-Krise. Dagegen hatte die Wirtschaftsleistung in 20 anderen Mitgliedstaaten der EU zum Jahresende 2021 bereits ihr jeweiliges Vorkrisenniveau erreicht oder übertroffen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine bilden die Daten
nicht ab.

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