Statistik 3.1.2022

Zusätzlicher Veröffentlichungstermin des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) am 01.03.2022

(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 08.00 Uhr)

Zusätzlich zu den in der Wochenvorschau angekündigten Pressemitteilungen wird das Statistische Bundesamt am Dienstag, den 01.03.2022 eine zusätzliche Pressemitteilung mit den Titel „Fokus Russland und Ukraine: Ausländische Bevölkerung in Deutschland und Wanderungen, 1992-2021“ veröffentlichen.

Tarifverdienste 2021 um 1,3 % höher als im Vorjahr

WIESBADEN – Die Tarifverdienste in Deutschland sind im Jahr 2021 im Durchschnitt um 1,3 % gegenüber dem Jahresdurchschnitt 2020 gestiegen. Dies geht aus dem Index der tariflichen Monatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen hervor. Das vorläufige Ergebnis der Pressemitteilung vom 16. Dezember 2021 wird hiermit bestätigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies ist der geringste Anstieg der Tarifverdienste seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2010. Die Tarifverdienste ohne Sonderzahlungen sind 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 % gestiegen. Im
gleichen Zeitraum erhöhten sich die Verbraucherpreise um 3,1 %.

Fokus Russland und Ukraine: Ausländische Bevölkerung in Deutschland

1,3 % der ausländischen Bevölkerung in Deutschland hatten 2020 die ukrainische Staatsangehörigkeit, 2,2 % die russische

WIESBADEN – Rund 10,6 Millionen Ausländerinnen und Ausländer lebten Ende 2020 in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatte somit gut jeder zehnte hierzulande lebende Mensch zum Stichtag 31.12.2020 keine deutsche Staatsbürgerschaft (12,7 %). Mit einem Anteil von 12,4 % an der ausländischen Bevölkerung insgesamt bildeten Türkinnen und Türken die größte Gruppe (1,3 Millionen Menschen). Dahinter folgten syrische (787 000 oder 7,4 %) und polnische (774 000, 7,3 %) Staatsangehörige. 

Alleinlebende verbrauchen 38 % mehr Wohnenergie als der Pro-Kopf-Durchschnitt aller Haushalte


WIESBADEN – Die stark gestiegenen Energiepreise belasten besonders in der Heizperiode viele Haushalte in ganz Deutschland. Die deutlichen Preissteigerungen bei Heizöl, Gas und Strom dürften sich besonders stark auf die Ausgaben Alleinlebender auswirken. Sie verbrauchten im Bereich Wohnen
durchschnittlich gut 12 100 Kilowattstunden Energie im Jahr 2019. Damit war der Pro-Kopf-Verbrauch in Einpersonenhaushalten rund 38 % größer als im Durchschnitt aller Haushalte, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Energiespartags am 5. März mitteilt. Verglichen
mit dem Pro-Kopf-Verbrauch in Haushalten mit drei und mehr Personen verbrauchten Alleinlebende sogar 76 % mehr Energie. Über alle Haushaltsgrößen hinweg lag der durchschnittliche Jahresverbrauch von Wohnenergie bei gut 8 800 Kilowattstunden pro Person.


Beliebte Posts aus diesem Blog

Windows Batch-Dateien mit Tastatur-Abfragen steuern

And every day the Ki greets you with another limerick

Kein Kommentar: Spiegel Online deaktiviert die Kommentare auf Google Plus