Statistik 10.3.2022

Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2021: +3,3 % zum Vorjahr


Insgesamt 380 914 genehmigte Wohnungen im Jahr 2021
Mehr zum Bau genehmigte Wohnungen gab es zuletzt 1999
Zahl neu genehmigter Wohnungen in Zweifamilienhäusern um gut ein Viertel gestiegen

WIESBADEN – Im Jahr 2021 wurde in Deutschland der Bau von 380 914 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 3,3 % oder 12 325 mehr Baugenehmigungen als im Jahr 2020. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Im längeren Zeitvergleich befand sich die Zahl genehmigter Wohnungen damit weiter auf einem hohen Niveau: Mehr genehmigte Wohnungen in einem Jahr hatte es zuletzt 1998 mit 437 084 gegeben.

Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2021: +1,0 % zum Jahr 2020

Umsatz im Bauhauptgewerbe,
Jahr 2021
+1,0 % zum Vorjahr
Dezember 2021
-3,2 % zum Vorjahresmonat

Beschäftigte im Bauhauptgewerbe,
Jahr 2021
+1,4 % zum Vorjahr
Dezember 2021
+1,2 % zum Vorjahresmonat

WIESBADEN – Der Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2021 um 1,0 % gegenüber dem Jahr 2020 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr um 1,4 %. Die größten Umsatzsteigerungen innerhalb des gesamten Bauhauptgewerbes konnten die Wirtschaftszweige Zimmerei mit +6,4 % und „Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten anderweitig nicht genannt“, zu denen unter anderem Betonarbeiten zählen, mit +9,1 % verzeichnen. Der Rohrleitungstiefbau und Kläranlagenbau verbuchte dagegen mit -5,7 % einen Umsatzrückgang.
 

Tourismus in Deutschland im Januar 2022: Mehr als zweieinhalb Mal so viele Übernachtungen wie im Vorjahresmonat

Übernachtungszahl aber knapp 40 % geringer als im Vorkrisenmonat Januar 2020

Gästeübernachtungen, Januar 2022
16,2 Millionen
+152,9 % zum Januar 2021
-39,9 % zum Januar 2020

WIESBADEN – Im Januar 2022 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 16,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das zweieinhalb Mal so viele (+152,9 %) wie im Januar 2021, als aufgrund der Corona-Pandemie ein Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste galt. Im Vergleich mit dem Vorkrisenmonat Januar 2020 lagen die Übernachtungszahlen jedoch um 39,9 % niedriger.

4,2 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im Februar 2022 als im Vormonat

11,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2021 als im Vorjahr
Zahl der Verbraucherinsolvenzen im Jahr 2021 gegenüber 2020 fast
verdoppelt

WIESBADEN – Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Februar 2022 um 4,2 % gegenüber Januar 2022 gestiegen. Zuvor war sie im Januar 2022 um 17,2 % gegenüber dem Vormonat gesunken. Die Insolvenzzahlen waren im Verlauf der Corona-Pandemie durch gesetzliche Sonderregelungen und Wirtschaftshilfen zeitweise deutlich zurückgegangen; seit Mai 2021 sind keine Sonderregeln aufgrund der Corona-Pandemie mehr in Kraft.

Zahl der Schülerinnen und Schüler 2021/2022 unverändert

Stagnation der Schülerzahl im Einklang mit der demografischen Entwicklung

WIESBADEN – Im Schuljahr 2021/2022 werden nach vorläufigen Ergebnissen rund 10,9 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb die Anzahl der Schülerinnen und Schüler damit nahezu unverändert gegenüber dem Schuljahr 2020/2021. Diese Bewegung verläuft parallel zur demografischen Entwicklung: Die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (5 bis unter 20 Jahre) lag zum Jahresende 2020 auf demselben Niveau wie 2019. 

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