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Es werden Posts vom Februar, 2017 angezeigt.

7,1 % weniger Verkehrstote im Jahr 2016

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Das Statistische Bundesamt (Destatis) teilt nach vorläufigen Ergenissen für das Jahr 2016 mit, dass 3214 Menschen bei Unfällen in Straßenverkehr gestorben sind. Dies seien  245 Getötete oder 7,1 % weniger als im Jahr 2015 (3 459 Getötete). Während damit die Zahl der getöteten im Straßenverkehr den niedrigsten Wert seit 60 Jahren erreichte, stieg die Zahl der Verletzten 2016 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 % auf rund 396 700 Personen. Im laufe meines Lebens hat sich da so einiges getan. Im Verkehrs-Unterricht ;-) bekamen wir ein Taschenbuch geschenkt "Gib Acht" war der Titel. Neben einer Mondlandungs-Geschichte und allen Verkehrsschildern gab es auch die Zahl der im Straßenverkehr tödlich verunfallten Personen. Wenn ich mich richtig erinnere war die Zahl 1970 aufgerundet  19.200  - für die alte Bundesrepublik! In der Zwischenzeit sind mehr Menschen im Lande unterwegs und das Land ist größer geworden. "Gib Acht" allein hat da nicht gereicht, es gab auch viele Verä

Bad Reputation

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Anzeige: Welche Ironie beim Life Gig, als Joan Jett ausgerechnet bei Bad Reputation eine Note verhaspelt und sich sogleich entschuldigt, "Sorry" und dann sogleich den Refrain singt "I don't give a damn about my bad reputation".

Das schäbige Dresden

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Bild: (c) Peter Benwar-Wagner Die Facebook Seite "Aluhut für Ken" dokumentiert heute ( unter Quelle ), dass in Dresden Stolpersteine  überklebt wurden, die an Shoah Opfer aus der Nachbarschaft erinnern. Überklebt wurden die Stolpersteine mit den Namen von Leuten, die angeblich beim Feuersturm in Dresden verbrannt sind. Dies ist dann mal fürs Erste der tiefste Punkt in der Jauchegrube, den die Rechten in Dresden bisher erreichen konnten. Alte Leute erzählten mir früher die Geschichten von Freunden und Verwandten in Wuppertal und Remscheid, die im Krieg einen Feuersturm in ihrer Stadt erlebt hatten. Es waren grausame Geschichten über einen grausamen Krieg. Bei allem Schrecklichen schwebte in den Geschichten jedoch immer etwas mit, das die Empörung über soviel Grausamkeit der Militärs in Grenzen hielt: Das Wissen um die eigene Unzulänglichkeit,  das eigene Unvermögen, die Nazis zu stoppen, solange es noch an der Zeit war,  vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen -  a