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Es werden Posts vom März, 2022 angezeigt.

Statistik 31.3.2022

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Einzelhandelsumsatz im Februar 2022 um 0,3 % höher als im Vormonat Einzelhandelsumsatz, Februar 2022 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt) +0,3 % zum Vormonat (real) +0,6 % zum Vormonat (nominal) +7,0 % zum Vorjahresmonat (real) +11,0 % zum Vorjahresmonat (nominal) WIESBADEN – Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Februar 2022 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 0,3 % und nominal (nicht preisbereinigt) 0,6 % mehr umgesetzt als im Januar 2022. Nach dem Umsatzrückgang im Dezember 2021 konnte sich der Einzelhandel somit in den ersten Monaten des Jahres 2022 trotz weiterhin geltender 2G-Regeln erholen. Mit einem realen Plus von 7,0 % und einem nominalen Anstieg um 11,0 % lag der Einzelhandelsumsatz im Februar 2022 auch deutlich höher als im Februar 2021. Im Vergleich zum Vorkrisenmonat Februar 2020 lag der Einzelhandelsumsatz im Februar 2022 real, kalender- und saisonbereinigt 4,4 % hö

Statistik 30.3.2022

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Was ist neu beim Zensus 2022? • Online-Teilnahme steht im Vordergrund • Themenfeld Wohnen: Neue Fragen zu Miete, Energieträger der Heizung und Leerstand • Stichproben-Befragungen für kleine Gemeinden ausgeweitet • Bereitstellung der Ergebnisse bereits im November 2023 WIESBADEN – Ab Mai 2022 führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zum zweiten Mal einen registergestützten Zensus durch. Im Vergleich zum Zensus 2011 wurden für den Zensus 2022 insbesondere folgende Punkte in der Vorbereitung und Durchführung optimiert.  Öffentliche Schulden steigen zum Jahresende 2021 auf neuen Höchststand von 2,3 Billionen Euro Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts 6,8 % höher als zum Jahresende 2020 WIESBADEN – Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2021 mit 2319,8 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (De

Statistik 29.3.2022

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Energiepreise: Hohe Steigerungen auf allen Wirtschaftsstufen • Energiepreise im Februar 2022 gegenüber Vorjahresmonat: +129,5 % für importierte Energie, +68,0 % für im Inland erzeugte Energie, +22,5 % für Energie für Privathaushalte • Besonders starke Preissteigerungen für Erdgas auf vorgelagerten Wirtschaftsstufen • Erdgas- und Erdölimporte aus Russland im Januar 2022: +54,2 % gegenüber Vorjahresmonat • Erdgas wichtigster Energieträger für Industrie in Deutschland WIESBADEN – Die Unsicherheiten auf den Energiemärkten und die angespannte Versorgungslage mit Erdgas vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben zu hohen Energiepreissteigerungen beigetragen. Die Energiepreise stiegen im Februar 2022 im Vergleich zum Februar 2021 auf allen Wirtschaftsstufen stark an. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war importierte Energie 129,5 % teurer als im Vorjahresmonat, im Inland erzeugte Energie kostete 68,0 % mehr und Verbraucherinnen und Verbraucher mussten für Hausha

Statistik 28.3.2022

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Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2021: +12,2 % zum Vorjahresquartal Erneut stärkster Anstieg der Wohnimmobilienpreise seit Beginn der Zeitreihe Preise für Wohnimmobilien,  4. Quartal 2021 und Jahr 2021 (vorläufig) +12,2 % zum Vorjahresquartal +3,1 % zum Vorquartal +11,0 % Jahresdurchschnitt 2021 gegenüber 2020 WIESBADEN – Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2021 um durchschnittlich 12,2 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies ist erneut der stärkste Preisanstieg bei den Wohnimmobilientransaktionen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000, nachdem die Preise für Wohnimmobilien bereits im 2. Quartal 2021 um 10,8 % und im 3. Quartal 2021 um 12,0 % gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal gestiegen waren. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 3,1 % verteuert.

Statistik 25.3.2022

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Familien für wichtige Befragung zur Zeitverwendung weiterhin gesucht • Befragung liefert wichtige Erkenntnisse über die Arbeitsbelastung in Familien • Haushalte führen an drei Tagen ein Tagebuch über ihre Aktivitäten • Teilnahme per App möglich und Geldprämie als Dankeschön WIESBADEN – Unter dem Motto „Wo bleibt die Zeit?“ führt das Statistische Bundesamt (Destatis) gemeinsam mit den Statistischen Ämtern der Länder von Januar bis Dezember 2022 die Zeitverwendungserhebung (ZVE) durch. Zahlreiche Haushalte haben sich für die Erhebung bereits angemeldet und an drei Tagen ihre Aktivitäten in einem Tagebuch festgehalten. Für die nächsten Monate werden noch weitere Haushalte gesucht, insbesondere Familien. Als Dankeschön erhalten sie eine Geldprämie von mindestens 35 Euro. Die ZVE liefert unter anderem wichtige Erkenntnisse zur „Care-Arbeit“, also der unbezahlten Arbeit wie Kinderbetreuung, Hausarbeit, Ehrenamt oder Pflege von Angehörigen. Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2022: -

Statistik 24.3.2022

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Straßenverkehrsunfälle im Januar 2022: 12 Verkehrstote mehr als im Vorjahresmonat • 56 Verkehrstote weniger als im Januar 2020 • 36 % mehr Verletzte als im Januar 2021, aber 19 % weniger als im Januar 2020 WIESBADEN – Im Januar 2022 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 149 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 12 Verkehrstote mehr als im Januar 2021. Die Zahl der Verletzten stieg im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich um 36 % oder rund 5 600 auf 21 000. Im Januar 2021 war das Unfallgeschehen durch die damals geltenden Lockdown-Maßnahmen allerdings stärker von der Corona-Pandemie geprägt als im Januar 2022. Reallöhne im Jahr 2021 um 0,1 % gegenüber 2020 gesunken Reallöhne sinken das zweite Jahr in Folge, Nominallöhne steigen um 3,1 % zum Vorjahr WIESBADEN – Der Nominallohnindex in Deutschland ist im Jahr 2021 nach endgültigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung

Statistik 23.3.2022

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Weinerzeugung 2021: 8,45 Millionen Hektoliter Knapp 3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2020 WIESBADEN – Im Jahr 2021 haben die Winzerinnen und Winzer in Deutschland 8,45 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag die Wein- und Mosterzeugung damit in etwa auf Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2020 wurde allerdings 2,9 % weniger Wein und Most produziert. Der Weg zum Stichtag: Vorbereitungen für den Zensus 2022 • Ermittlung der Eigentümerinnen und Eigentümer zur Gebäude- und Wohnungszählung • Qualität der Melderegister hat sich verbessert • Kommunale Erhebungsstellen sowie Interviewerinnen und Interviewer bereiten Befragungen vor WIESBADEN – Der Zensus ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Er liefert verlässliche Bevölkerungs- und Wohnungszahlen für Gemeinden, Bundesländer und Deutschland insgesamt. Stichtag ist der

Statistik 22.3.2022

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Hochschulausgaben 2020 um 6 % auf 64 Milliarden Euro gestiegen WIESBADEN – Im Jahr 2020 haben die öffentlichen, kirchlichen und privaten Hochschulen in Deutschland insgesamt 64,4 Milliarden Euro für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Ausgaben damit gegenüber 2019 um rund 6 %. Jeder Mensch in Deutschland nutzt durchschnittlich 128 Liter Wasser pro Tag WIESBADEN – Am 22. März ist der Weltwassertag. Er soll an die elementare Bedeutung von Wasser erinnern und findet seit 1993 statt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus diesem Anlass mitteilt, nutzt jede Einwohnerin beziehungsweise jeder Einwohner in Deutschland im Schnitt 128 Liter Wasser pro Tag.

Statistik 21.3.2022

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  Erzeugerpreise Februar 2022: +25,9 % gegenüber Februar 2021 Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Februar 2022 +25,9 % zum Vorjahresmonat +1,4 % zum Vormonat WIESBADEN – Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Februar 2022 um 25,9 % höher als im Februar 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate im Januar bei +25,0 % und im Dezember 2021 bei +24,2 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat Januar stiegen die gewerblichen Erzeugerpreise um 1,4 %. Die aktuellen Preisentwicklungen im Zusammenhang mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind in den Ergebnissen noch nicht enthalten, da die Erhebung der gewerblichen Erzeugerpreise zum Stichtag 15. Februar 2022 erfolgt ist. Tourismus in Deutschland im Jahr 2021: 267 900 Übernachtungen von Gästen aus Russland • Gäste aus der Russischen Föderation übernachteten am häufigsten in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen • Griechenland 2019 beliebtestes EU-Reiseziel bei Gästen

Statistik 18.3.2022

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Gastgewerbeumsatz im Januar 2022 um 9,7 % gegenüber Vormonat gestiegen Gastgewerbeumsatz 35,0 % unter Vorkrisenniveau Gastgewebeumsatz, Januar 2022 (vorläufige Ergebnisse, kalender- und saisonbereinigt) +9,7 % real zum Vormonat +9,7 % nominal zum Vormonat +107,0 % real zum Vorjahresmonat +114,4 % nominal zum Vorjahresmonat WIESBADEN – Der Umsatz im Gastgewerbe ist im Januar 2022 gegenüber Dezember 2021 kalender- und saisonbereinigt sowohl real (preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) um 9,7 % gestiegen. Gegenüber dem Lockdown-Monat Januar 2021 hat sich der reale Umsatz im Gastgewerbe mehr als verdoppelt (+107,0 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, lag der Gastgewerbeumsatz im Januar 2022 aber real 35,0 % unter dem Niveau des Februars 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland. Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im Januar 2022: -1,3 % zum Vormonat Auftragsbestand erstmals seit Mai 2020 ges

Statistik 17.3.2022

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Rund 334 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2020 Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt bei 9,9 % WIESBADEN – Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2020 nach vorläufigen Berechnungen insgesamt 334,1 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 4,3 Milliarden Euro beziehungsweise 1,3 % mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag 2020 bei 9,9 %; im Vorjahr waren es 9,5 %. Der Anstieg des Ausgabenanteils am BIP ist sowohl auf steigende Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft als auch auf den pandemiebedingten Rückgang des BIP von 2019 auf 2020 zurückzuführen. Stromerzeugung 2021: Anteil konventioneller Energieträger deutlich gestiegen • Kohle war 2021 der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung • Stromerzeugung aus Windkraft wetterbedingt um 13,3 % zurückgegangen • Insgesamt

Statistik 16.3.2022

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  Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Januar 2022: +0,3 % zum Vorjahresmonat Zahl der Beschäftigten gegenüber Vorjahresmonat erstmals seit September 2019 wieder leicht gestiegen Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe, Januar 2022 +0,3 % zum Vorjahresmonat -0,2 % zum Vormonat WIESBADEN – Ende Januar 2022 waren knapp 5,5 Millionen Personen in den Betrieben des  Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber Januar 2021 um 17 700 oder 0,3 %. Damit nahm die Beschäftigtenzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat erstmals seit September 2019 wieder leicht zu. Damals hatte die Beschäftigtenzahl noch bei 5,7 Millionen gelegen. Diesem positiven Ergebnis steht die negative Entwicklung im Vormonatsvergleich gegenüber: Im Januar 2022 waren 13 600 oder 0,2 % Personen weniger im Verarbeitenden Gewerbe tätig als im Dezember 2021. Abwärtstrend bei Anfängerzahlen in
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Apotheken 2021 mit Umsatzplus von 7,8 % gegenüber Vorjahr WIESBADEN – Apotheken sind ein wichtiger Bestandteil der ambulanten Gesundheitsversorgung – das hat sich während der Corona-Pandemie auch in den Umsätzen bemerkbar gemacht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzten Apotheken im Jahr 2021 nach vorläufigen Ergebnissen real (preisbereinigt) 7,8 % mehr um als im Vorjahr. Damit war 2021 das umsatzstärkste Jahr der Apotheken seit Beginn der Zeitreihe 1994. Der Umsatz fiel im Jahr 2021 auch deutlich höher aus als im Vor-Corona-Jahr 2019: +15,4 %. Zum Vergleich: Die Umsätze im Einzelhandel insgesamt legten 2021 gegenüber dem Vorjahr um 0,9 % zu, gegenüber 2019 um 5,7 %. Konsumausgaben der privaten Haushalte 2021 noch 5 % unter Vorkrisenniveau WIESBADEN – Das Konsumverhalten privater Haushalte in Deutschland war auch im Jahr 2021 stark von den Corona-Schutzmaßnahmen beeinträchtigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März
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Großhandelspreise im Februar 2022: +16,6 % gegenüber Februar 2021 Großhandelsverkaufspreise, Februar 2022 +1,7 % zum Vormonat +16,6 % zum Vorjahresmonat WIESBADEN – Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Februar 2022 um 16,6 % gegenüber Februar 2021 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatte der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat im Januar 2022 bei 16,2 % und im Dezember 2021 bei 16,1 % gelegen. Im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelspreise im Februar 2022 um 1,7 %. Die aktuellen Preisentwicklungen im Zusammenhang mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind in den Ergebnissen nicht enthalten, da die Erhebung der Großhandelspreise zum Stichtag 5. Februar 2022 erfolgt ist. Studienanfängerinnen und -anfänger 2021 um 4 % niedriger als im Vorjahr WIESBADEN – Im Studienjahr 2021 (Sommersemester 2021 und Wintersemester 2021/2022) haben sich 471 600 Studienanfängerinnen und Studienanfänger erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule eingeschrie

Statistik 11.3.2022

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Inflationsrate im Februar 2022 bei +5,1 % Weiterer Anstieg bei Energiepreisen führt erneut zu hoher Inflationsrate Verbraucherpreisindex, Februar 2022 +5,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,9 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Februar 2022 +5,5 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) +0,9 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Februar 2022 bei +5,1 % und bleibt damit auf einem hohen Stand. Im Januar 2022 hatte sie noch bei +4,9 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Januar 2022 um 0,9 %. Arbeitskosten im 4. Quartal 2021 um 1,5 % höher als im Vorquartal Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde, 4. Quartal 2021 +1,5 % zum Vorquartal (saison- und kalenderbereinigt) +2,4 % zum Vorjahres

Statistik 10.3.2022

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Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2021: +3,3 % zum Vorjahr • Insgesamt 380 914 genehmigte Wohnungen im Jahr 2021 • Mehr zum Bau genehmigte Wohnungen gab es zuletzt 1999 • Zahl neu genehmigter Wohnungen in Zweifamilienhäusern um gut ein Viertel gestiegen WIESBADEN – Im Jahr 2021 wurde in Deutschland der Bau von 380 914 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 3,3 % oder 12 325 mehr Baugenehmigungen als im Jahr 2020. In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Im längeren Zeitvergleich befand sich die Zahl genehmigter Wohnungen damit weiter auf einem hohen Niveau: Mehr genehmigte Wohnungen in einem Jahr hatte es zuletzt 1998 mit 437 084 gegeben. Umsatz im Bauhauptgewerbe im Jahr 2021: +1,0 % zum Jahr 2020 Umsatz im Bauhauptgewerbe, Jahr 2021 +1,0 % zum Vorjahr Dezember 2021 -3,2 % zum Vorjahresmonat Beschäftigte im Bauhauptgewerbe,

Statistik 9.3.2022

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Großhandelsumsatz 2021 real 2,1 % höher als 2020 Großhandelsumsatz 2021 um 4,0 % über Vorkrisenniveau des Jahres 2019 Jahresergebnis 2021 (vorläufig, Originalwerte) +2,1 % im Jahr 2021 gegenüber 2020 (real) +10,1 % im Jahr 2021 gegenüber 2020 (nominal) WIESBADEN – Der Großhandel in Deutschland hat im Jahr 2021 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real (preisbereinigt) 2,1 % sowie nominal (nicht preisbereinigt) 10,1 % mehr Umsatz als im bislang umsatzstärksten Jahr 2020 erwirtschaftet. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 stieg der Großhandelsumsatz 2021 real um 4,0 %. Lkw-Maut-Fahrleistungsindex im Februar 2022: +0,6 % zum Vormonat Lkw-Maut-Fahrleistungsindex, Februar 2022 +0,6 % zum Vormonat (kalender- und saisonbereinigt) +4,2 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt) +4,1 % zum Durchschnitt der Monate März 2019 bis Februar 2020 WIESBADEN – Wie das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilen, ist die Fahrleistung

Statistik 8.3.2020

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Produktion im Januar 2022: +2,7 % zum Vormonat Produktion 3,0 % unter Vorkrisenniveau Produktion im Produzierenden Gewerbe Januar 2022 (real, vorläufig): +2,7 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt) +1,8 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt) Dezember 2021 (real, revidiert): +1,1 % zum Vormonat (saison- und kalenderbereinigt) -2,7 % zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt) WIESBADEN – Die reale (preisbereinigte) Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2022 gegenüber Dezember 2021 saison- und kalenderbereinigt um 2,7 % gestiegen. Im Vorjahresvergleich war die Produktion kalenderbereinigt 1,8 % höher als im Januar 2021. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, lag die Produktion im Januar 2022 saison- und kalenderbereinigt 3,0 % niedriger. Russland war 2021 größter Handelspartner deutscher Seehäfen • Von Januar bis November wur

Statistik 7.3.2022

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  Gender Pay Gap 2021: Frauen verdienten pro Stunde weiterhin 18 % weniger als Männer WIESBADEN – Frauen haben im Jahr 2021 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger verdient als Männer. Damit blieb der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern – der unbereinigte Gender Pay Gap – im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal Pay Day am 7. März 2022 weiter mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 19,12 Euro einen um 4,08 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (23,20 Euro). Im Vorjahr lag diese Differenz bei 4,16 Euro. Über die vergangenen 15 Jahre hinweg ging der geschlechterspezifische Verdienstabstand in Deutschland zurück: Im Jahr 2006 war er mit 23 % noch 5 Prozentpunkte größer als 2021. 66 % der erwerbstätigen Mütter arbeiten Teilzeit, aber nur 7 % der Väter • 75 % der Mütter erwerbstätig – Anteil binnen zehn Jahren um fünf Prozentpunkte gestiegen • Mütter jüngerer Kinder arbeiten in D

raus geschaut

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Statistik 4.3.2022

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  Exporte im Januar 2022: -2,8 % zum Dezember 2021 Außenhandel mit Russland im Januar 2022 noch deutlich gestiegen Exporte (kalender- und saisonbereinigt), Januar 2022 116,9 Milliarden Euro -2,8 % zum Vormonat +7,5 % zum Vorjahresmonat Importe (kalender- und saisonbereinigt), Januar 2022 107,5 Milliarden Euro -4,2 % zum Vormonat +22,1 % zum Vorjahresmonat Außenhandelsbilanz (kalender- und saisonbereinigt), Januar 2022: 9,4 Milliarden Euro WIESBADEN – Im Januar 2022 sind die deutschen Exporte gegenüber Dezember 2021 kalender- und saisonbereinigt um 2,8 % und die Importe um 4,2 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2021 damit um 7,5 % und die Importe um 22,1 %. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, waren die Exporte im Januar 2022 kalender- und saisonbereinigt 4,0 % und die Importe 17,8 %

Statistik 3.3.2022

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600 Millionen Euro für außeruniversitäre Forschung mit Corona-Bezug im Jahr 2020 • Insgesamt 15,6 Milliarden Euro für außeruniversitäre Forschung im Jahr 2020 • Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich nach vorläufigen Berechnungen auf 105,9 Milliarden Euro und 3,1 % des Bruttoinlandsprodukts WIESBADEN – Im Jahr 2020 haben außeruniversitäre Einrichtungen in Deutschland 15,6 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das rund 4 % mehr als im Vorjahr. Zum Anstieg trugen vor allem Forschungsprojekte mit Bezug zur Corona-Pandemie sowie Großforschungsprojekte aus anderen Bereichen bei. So gaben außeruniversitäre Einrichtungen fast 600 Millionen Euro und damit rund 4 % ihrer gesamten Forschungsausgaben für Forschungsaktivitäten im Zusammenhang mit COVID-19 aus. Der Anteil der außeruniversitären Forschung an den Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung in Deutschland lag 2020 nach vorläufigen Be

Statistik 2.3.2022

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KORREKTUR: Erzeugerpreise für Rohholz im Jahr 2021 um 14,8 % höher als im Jahr 2020 KORREKTUR: Die am 02.03.2022 verbreitete Meldung muss aufgrund einer falschen Jahresangabe im 1. Absatz und in der Unterüberschrift korrigiert werden. Die Korrektur ist fett hervorgehoben. Erster Preisanstieg gegenüber einem Vorjahr seit 2014 WIESBADEN – Die Erzeugerpreise für Produkte des Holzeinschlags in Deutschland sind im Jahresdurchschnitt 2021 insgesamt um 14,8 % gegenüber 2020 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies der erste Preisanstieg für Rohholz aus den Staatsforsten seit 2014. Die Preissteigerung ist zum einen auf die erhöhte Nachfrage nach Bauholz zurückzuführen, was sich auch in den Preisen für Rohholz niederschlägt. Zum anderen wurde vermehrt Schnittholz exportiert, beispielsweise in die Vereinigten Staaten von Amerika. Inflationsrate im Februar 2022 voraussichtlich +5,1 % Verbraucherpreisindex, Februar 2022: +5,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +