The White Album heute vor 45 Jahren

1968 war ein unruhiges Jahr. Die Beatles schrieben bei ihrem Ferien-Aufenthalt in Indien 30 Titel, die in Musik-Geschichte eingingen.
Und viele Menschen erinnern sich an Studentenproteste, an erschossene Studenten, an einen Kaufhausbrand - macht kaputt was euch kaputt macht. Ein klarer Satz inmitten von Geschrei, Hysterie und psydo-philosophisches Ideologie-Geblubber. Ein Begriff die 68er...
Geblieben sind einige Einsichten über den Staat, und erhebliche Zweifel an dessen Sicherheitsdiensten. Strommasten - von CIA-Agenten umgelegt und angeblich militanten Umweltschützern in die Schuhe geschoben. Ein Zeller-Loch gebohrt, gesprengt von MAD/BND Agenten zum Beweis von Terrorismus in der BRD. Geblieben sind ein paar Ex-SS-Männer aus den Reihen des BRD-Establishments, die dann doch noch vor ihrer Zeit einen gewaltsamen Tod fanden. Ödipus hatte Rache geübt und der Rest der Welt nannte es Terrorismus. Rache - Vergeltung - Bestrafung und wieder Rache. Ein Spirale der Gewalt, die in Stammheim ein Ende fand.
Geblieben ist die Erkenntnis dass Revolutionen im Kopf verloren werden. Auf Daddaismus folgt der multimediale Gagaismus - und der verfestigt sich dank Bild, RTL und Internet.
- macht kaputt was euch kaputt macht. - hat nicht funktioniert. Am Ende bleibt Schrott mit dem die Kinder spielen und ein Soundtrack, dessen 30 Titel sich über all die Jahre hielten, die immer mal wieder irgendwo von irgendwem gespielt wurden. Geblieben ist der Mythos einer Rock Band - The Beatels - der Name eines Albums The White Album. An Ende dieses Albums ist eine Toncollage Revolution No 9 - Zu ihrer Zeit dokumentierte sie 1968. Zusammen mit dem Schlusstitel Good Night wurde eine Prophezeihend draus. - Denn Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.

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