Bloggen mit Bard
In diesem Blogartikel stelle ich dir meinen Workflow für das Bloggen mit Bard vor. Bard ist ein großes Sprachmodell von Google AI, das in der Lage ist, Text zu generieren, Sprachen zu übersetzen, verschiedene Arten von kreativen Inhalten zu schreiben und deine Fragen auf informative Weise zu beantworten. Ich verwende Bard, um meinen Blogartikeln Hintergrundinformationen und Fakten hinzuzufügen.
Mein Workflow
Ich möchte einen Workflow erstellen der klar die Aufgaben benennt und wer sie erledigt: Ich, Bard oder Bing Image Creator. Bard wird benutzt um Hintergründe und Fakten zu erläutern.
Die Schritte für den Workflow sind:
- Ich habe eine Idee (zum Beispiel: Bloggen mit Bard)
- Ich überlege was zu diesem Thema aktuell gehört (zum Beispiel: Workflow: wer macht wann welche Arbeit und mit welchem Werkzeug: PC, Android Handy, Fire Tablet)
- Ich überlege mir welche Hintergründe und Fakten geschildert werden sollten.
- Ich schreibe die Prompts für Bard und lese die Rückmeldungen von Bard.
- Ich sortiere welche Rückmeldungen ich in den Blog kopiere und schreibe die fehlenden Punkte dazu.
Wenn der Text fertig ist Frage ich Bing nach einer passenden Überschrift unter Berücksichtigung von SEO. Ich frage Bing nach passenden Hashtags. Ich lasse Bing Creator ein Bild erzeugen. Bing kommt ins Spiel, weil Bard oft zu keativ ist.
Vor und Nachteile mit Bard zu bloggen
Bard hat eine rege Phantasie: Für diesen Beitrag zum Beispiel brauchte ich eine Literaturliste am Ende des Textes. Bard hat 3 amerikanische Autoren und ihre Werke erfunden und sie mir präsentiert. John Doe und Jane Doe waren dann doch zu starkerToback. Ich fragte Bard, ob es nicht irgendwelche auf deutsch erschienen Werke gäbe. Selbstverständlich... war die Antwort. Und ebenfalls wurden mir abermals drei halluzinierte Werke von drei unterschiedlichen Autoren und Autorinnen präsentiert.
Diese Selbstverständlichkeit mit der dir Bard seine Halluzinationen auftischt solltest du bedenken, wenn du ein Literaturverzeichnis oder überhaupt Quellenangaben von Bard verlangst. Das Programm kann keine Quellen nennen, und manchmal offenbart es dies in seiner Antwort auf die Frage nach den Quellen. Es weist dann darauf hin das es dazu nicht programmiert sei. Es sei ein großes "Sprachmodell von Google AI, das in der Lage ist, Text zu generieren, Sprachen zu übersetzen, verschiedene Arten von kreativen Inhalten zu schreiben und deine Fragen auf informative Weise zu beantworten". - und was gäbe es kreativeres als erfundene Quellenangaben.😉
Bard ist mit eigener Kreativität ausgestattet. Deine persönliche Kreativität kann das Programm nicht ersetzen. ChatGPT kann angeblich den Stil einiger Autoren kopieren. Über Bing würde ich das definitiv nicht sagen. Bei Bard bin ich mir noch nicht sicher. Ich sollte es einmal mit einer halluzinierten Edgar Allan Poe Geschichte probieren. Vielleicht eine Variate zum Thema "Lebendig begraben..." Kreativität drückt sich bei jedem Autor auf eigene Weise aus - und im Gegensatz zur KI ist das kein vom Produktdesign einschränkendes Attribut, sondern ein Feature - solange du mit deinen Lesern auf einer Wellenlänge kommunizierst - andernfalls wäre es ein Bug.
Wie eine KI zur Simulation von schriftstellerischen Stilelementen kommt, hängt damit zusammen, wie sie ihr "Wissen" eingetrichtert bekommen. Bard und Bing betonen in ihren Fehlermeldungen immer wieder, dass sie gewisse Dinge nicht können. Dazu würde auch Lügen gehören. Das was die Informatiker "Halluzinieren" nennen, ist eine Struktur, die der KI antrainiert wurde, und die durch statistische Wahrscheinlichkeiten beschrieben ist. Wenn sich ein auf Sprache und statistische Eigenschaften von Sprache spezialisiertes Programm plötzlich noch auf sowas wie Quellen nennen einstellen soll, kann es nur auf die Struktur einer Quellenangabe zugreifen und nicht auf die Quelle selbst, denn die verschwindet beim Training unter all den anderen Quellen mit exakt der gleichen Struktur und ähnlichen Fakten. Microsoft ist es mit Bing gelungen das Feature nachzurüsten, indem es eine Internetsuche nach den Fakten anstößt und das Ergebnis dieser Suche in den Quellen angibt.
Bard kann nicht deine eigenen Gedanken und Ideen erfassen. ... und deshalb solltest du deine Prompts präzise verfassen und nicht zu ausschweifend werden. Wenn Bard nicht das liefert, was du erwartet hast, lege eine weitere Frage nach oder erweitere den ursprünglichen Prompt um die fehlenden Punkte.
Bard kann nicht deine eigene Persönlichkeit ausdrücken. .... das ist auch besser so. Ich fände es irritierend wenn ein Programm mit einer Simulation meiner Persönlichkeit schabernack treibt und Witze in die Welt setzt, die obendrein noch urheberrechtlich geschützt wären. Müsste ich mich in diesem Fall vor Schadensersatzklagen mit einer luxuriös ausgestalteten Rechtsschutzversicherung schützen, oder genügt eventuell die Feststellung das ich das Original bin?!
Bard kann dir helfen, schneller und einfacher Blogbeiträge zu schreiben. In meinem Fall geht da gar nix schneller, denn bei Sachtexten muss ich jeden Fakt checken und bei Satiren, komischen Texten usw. muss ich an den Ausdrücken rumfeilen, bis es passt. Eines geht schneller: Ich erhalte schonmal vorab eine Version meiner Idee, und kann die Feinheiten ausarbeiten.
Bard kann dir helfen, interessantere und informativere Blogbeiträge zu schreiben. Das ist richtig. Ich hatte einen Punkt (Übersetzen) in meinem ersten Entwurf nicht bedacht. Bart hat es mit der Stichwortliste zu diesem Eintrag vorgebracht - und sogleich habe ich mich an einige Situationen erinnert:
Besonders beeindruckt war ich als ich Bing um eine Übersetzung eines Prompts für den Image Creator aufforderte. Schnell füllte sich der Bildschirm mit drei Alternativen, die alle um bis dahin synonyme Worte für den gesuchten Begriff kreisten. Bing erklärte mir zu jeder Variante die Konnotationen mit der die Bedeutungen jeweils verziert sind. Ich war richtig beeindruckt und habe trotzdem diejenige Variante genommen, die ich mir eigentlich nur bestätigen lassen wollte und von der Bing meinte, das diese die gängigste sei.
Bard hatte folgendes zu seinen Übersetzungen zu sagen:
"Hier sind ein paar Gründe, warum Übersetzungen von Bard das I-Tüpfelchen auf einen guten Artikel sein können:
- Bard kann Texte in über 100 Sprachen übersetzen, darunter auch Sprachen, die du möglicherweise nicht selbst sprichst. Dadurch kannst du deine Reichweite erhöhen und deine Artikel einem breiteren Publikum zugänglich machen.
- Bard kann Texte von hoher Qualität übersetzen, die grammatisch korrekt und stilistisch ansprechend sind. Dadurch kannst du sicherstellen, dass deine Artikel auch in anderen Sprachen gut lesbar sind.
- Bard kann Texte schnell und effizient übersetzen, sodass du deine Artikel in mehreren Sprachen veröffentlichen kannst, ohne viel Zeit und Mühe zu investieren.
- Insgesamt kann Bard dir dabei helfen, deine Artikel in mehreren Sprachen zu veröffentlichen und dadurch deine Reichweite zu erhöhen. Wenn du einen Artikel schreibst, den du in mehreren Sprachen veröffentlichen möchtest, solltest du Bard in Betracht ziehen, um deine Texte zu übersetzen.
Hier sind ein paar zusätzliche Tipps für die Verwendung von Bard zum Übersetzen von Texten:
- Gib Bard klare und präzise Anweisungen. Je genauer deine Anweisungen sind, desto besser wird Bard deine Texte übersetzen.
- Gib Bard Beispiele für den Stil, den du für deine Übersetzungen bevorzugst. Das kann dazu beitragen, dass deine Übersetzungen flüssiger und authentischer klingen.
- Überprüfe die Übersetzungen von Bard sorgfältig, bevor du sie veröffentlichst. Bard ist ein großartiges Werkzeug, aber es ist nicht perfekt. Es ist wichtig, die Übersetzungen sorgfältig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie grammatisch korrekt und stilistisch ansprechend sind.
Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass die Übersetzungen von Bard von hoher Qualität sind und deine Artikel in mehreren Sprachen gut lesbar sind."
"Hier ist ein Beispiel, wie das Übersetzen mit Bard funktioniert:
Deutsch:
Englisch:
Wie du siehst, ist die Übersetzung von Bard sehr gut. Sie ist grammatisch korrekt, stilistisch ansprechend und inhaltlich korrekt."
Zu den Zusammenfassungen von Sachbüchern mit Bard kann ich hier nachtragen: Ja Bard schreibt Zusammenfassungen von Sachtexten, aber ich befinde mich noch im Validationsstadium seiner Zusammenfassungen. Vor allem weiß ich noch nicht wie man das Ergebnis in die richtige Richtung schubst. Ich hatte ein Buch über Algorithmen angefangen zu lesen, und später festgestellt dass die Autorin auch ein Buch über KI geschrieben hatte. Ich habe die Zusammenfassungen bei Bard angefordert und er lieferte zwei identische Texte, die sich nur durch die Worte Algorithmen und KI unterschieden. Das Geheimnis werde ich demnächst lüften, sobald ich beide Arbeiten gelesen habe.
Zurück zum phantasierten Interface für Übersetzer-Aufgaben. Mich erinnerte das sehr stark an die Google Übersetzer App. Ich stellte das in meinem nächsten Prompt klar und Bard meinte:
"Du hast recht. Google Übersetzer ist ein großes Sprachmodell, das von Google AI entwickelt wurde. Es kann Texte in über 100 Sprachen übersetzen. Ich bin ein anderes großes Sprachmodell, das von Google AI entwickelt wurde. Ich kann Texte generieren, Sprachen übersetzen, verschiedene Arten von kreativen Inhalten schreiben und deine Fragen auf informative Weise beantworten.
Ich bin noch in der Entwicklung und lerne immer wieder neue Dinge. Ich bin nicht so gut wie Google Übersetzer im Übersetzen von Texten, aber ich arbeite daran, mich zu verbessern."
Auch hier tun sich Rätsel auf, die gelüftet werden wollen. Ich denke, dass maschinelles Übersetzen von mehr als 100 Sprachen ein überaus kompliziertes Unterfangen ist, habe allerdings schon erlebt wie mir Bard (oder war es Bing?) einen Witz, den ich aus Facebook kopiert hatte, mit Erklärung des kulturellen Hintergrundes erklären konnte, und ich beruhigt war, dass ich mit meiner Reaktion mit einem Lachen-Icon richtig lag. Ich glaube auch, dass sich heute noch niemand richtig vorstellen kann, wie und ob sich international Leute wie Du-und-Ich mit gleichen Interessen zusammenschließen werden, und ihre Arbeit durch die Allgegenwärtigen KI-Übersetzungen eine völlig neue und sehr viel bedeutendere Wirkung entfacht. Ich denke da zum Beispiel an ein Bedingungsloses Grundeinkommen für alle Menschen auf diesem Planeten.
- Hier sind einige Tipps, wie du mit Bard interessantere und informativere Blogbeiträge schreiben kannst:
- Wähle ein Thema, das dich interessiert und das du gut kennst.
- Recherchiere gründlich zu deinem Thema und gib deinen Lesern relevante Informationen.
- Schreibe in einem klaren und verständlichen Stil.
- Verwende Bilder und Videos, um deinen Blogbeitrag aufzulockern und visuell ansprechender zu machen.
- Frage deine Leser nach Feedback und nutze es, um deine Blogbeiträge zu verbessern.
Ist SEO überhaupt wichtig?
- Wähle relevante Keywords für deine Blogbeiträge.
- Verwende diese Keywords in deinen Titeln, Beschreibungen und im Text deiner Blogbeiträge.
- Erstelle Backlinks zu deinem Blog von anderen Websites.
- Verwende Social Media, um deinen Blog zu promoten.
Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du mit SEO dabei helfen, deinen Blog in den Suchmaschinen zu verbessern und mehr Leser zu gewinnen.
Bild: Bing Image Creator
Hier der Prompt:
Zur Literaturliste habe ich oben schon einen Punkt genannt. Die Titel sind etwas verwirrend, denn auf die beschriebene Art schnell viel Geld zu machen widerspricht meiner Erfahrung. Auch wenn man Bard fragt, kommt eher eine zurückhaltende Antwort: Affiliate Marketing zu betreiben ist eine gute Idee, aber du musst sehr geduldig sein.
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