Sicherheitslücken bei High-Tech - Normal außer wenn's aus China kommt?
Gestern abend, stieß ich auf eine Reportage der BBC: The tech flaw that lets hackers control surveillance cameras. In meinem Kopf löste die Reportage Faszination aus, und meine Phantasie sorgte für die nötigen Thrills, die es braucht, um lange wach zu bleiben, und sich im Bett hin und her zu wälzen.
Zusammengefasst geht es in der Reportage um die chinesischen Überwachungskameras von Hikvision und Dahua. Diese High-Tech-Produkte haben Sicherheitslücken, die es Hackern ermöglichen, auf die Kameras zuzugreifen und die Kontrolle zu übernehmen. Diese Kameras werden in vielen britischen Büros, Geschäften und sogar in Regierungsgebäuden eingesetzt.
Die Sicherheitslücke in der Überwachungskamera von Hikvision ermöglicht es Hackern, alles zu sehen, was der Benutzer eingibt, vorausgesetzt die Kamera kann nah genug an den Arbeitsplatz heranzoomen. Die Kameras haben das Potenzial, als Trojanisches Pferd verwendet zu werden, um Computer-Netzwerke zu stören und damit zivile Unruhen auszulösen. Der britische Überwachungskamera-Kommissar Fraser Sampson warnt davor, dass die kritische Infrastruktur des Landes - einschließlich Stromversorgung, Verkehrsnetze und Zugang zu frischem Essen und Wasser - gefährdet ist.
Wie Relevant sind diese Sicherheitslücken?
Deutschland, Österreich und die Schweiz nutzen ebenfalls Überwachungskameras von Hikvision und Dahua. Diese Kameras haben tatsächlich die beschriebenen Sicherheitslücken, die es Hackern ermöglichen, auf die Kameras zuzugreifen und die Kontrolle zu übernehmen. Der Bund lässt selbst sensible Bereiche mit Sicherheitstechnik von Unternehmen überwachen, die enge Verbindungen zum chinesischen Staat haben und bei Aufforderung eng mit dem Regime zusammenarbeiten müssen. Kann das auf die Schnelle geändert werden? Wohl kaum. Sollte man daran arbeiten? Sicher, aber dann doch lieber ohne die diskriminierenden nationalistischen Untertöne. Klar sollte jedem sein, dass jedes technische Gerät gehackt werden kann, und irgendwann auch gehackt werden wird.
Die Schweizer Behörden setzen ebenfalls auf chinesische Sicherheitskameras. Wie das “Handelsblatt” berichtet, werden an Bahnhöfen oder Flughäfen in Deutschland oft Überwachungskameras chinesischer Hersteller eingesetzt.
Gibt es Beweise gegen chinesische Lieferanten?
Fazit:
Quellen
Quelle: Unterhaltung mit Bing, 27.6.2023
Schweizer Behörden setzen auf chinesische Sicherheitskameras. https://www.srf.ch/news/schweiz/sicherheitsmaengel-schweizer-behoerden-setzen-auf-chinesische-sicherheitskameras.
Datenschutz: Das Risiko mit Überwachungskameras aus China - mdr.de. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/video-ueberwachung-kameras-datenschutz-china-risiko-102.html.
Gefährliche Sicherheitslücken in Überwachungskameras von Dahua. https://www.heise.de/news/Gefaehrliche-Sicherheitsluecken-in-Ueberwachungskameras-von-Dahua-4523355.html.
Sicherheitslücke bei Eufy-Kameras: Das sagt jetzt der Hersteller. https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Smart-Home-Sicherheitsluecke-bei-Eufy-Kameras-Offizielles-Statement-34998699.html.
Sicherheitslücke: Einbrecher können Ring-Kameras abschalten - COMPUTER BILD. https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Smart-Home-Sicherheitsluecke-Einbrecher-koennen-Ring-Kameras-abschalten-35929509.html.
WLAN-Überwachungskamera vor Fremdzugriff schützen: Tipps zur Sicherheit .... https://www.expertentesten.de/wlan-ueberwachungskamera-vor-fremdzugriff-schuetzen-tipps-zur-sicherheit/.
Dahua und Hikvision - Überwachung in Deutschland made in China https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/dahua-und-hikvision-ueberwachung-in-deutschland-made-in-china-/29008960.html