Mindestlöhne in der EU: Zwischen 332 Euro und 2 257 Euro brutto im Monat
• Mindestlohn in Deutschland bei 48 % des durchschnittlichen Bruttomedianverdienstes
• Anhebung der Lohnuntergrenze in 19 von 21 EU-Staaten mit Mindestlohn
WIESBADEN – In Deutschland gilt seit dem 1. Januar 2022 ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 9,82 Euro pro Stunde. Dies entspricht bei einer Vollzeitstelle rechnerisch einer Lohnuntergrenze von 1 621 Euro brutto im Monat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erreicht der Mindestlohn damit gegenwärtig 48 % des durchschnittlichen Bruttoverdienstes (Median) aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen. In der EU gibt es Bestrebungen, die nationalen Mindestlöhne auf mindestens 60 % des jeweiligen durchschnittlichen Bruttomedianverdienstes anzuheben.
Zusätzliche Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) am 24.02.2022
(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 08.00 Uhr)
Zusätzlich zu den in der Wochenvorschau angekündigten Pressemitteilungen wird das Statistische Bundesamt am Donnerstag, den 24.02.2022 zwei zusätzliche Pressemitteilungen mit den Titeln „Deutsch-russische Beziehungen: Außenhandel, auslandskontrollierte Unternehmen, Wanderungen und Bevölkerung, Jahre 1992 - 2021" und „Außenhandel mit Personenkraftwagen sowie Umsätze der Automobilindustrie, Jahr 2021“ veröffentlichen.
Der Zensus 2022: Die Zukunft planbar machen
• Ergebnisse des Zensus sind wichtige Planungsgrundlage für Politik und Gesellschaft
• Einteilung der Wahlkreise, Stimmverteilung im Bundesrat und Länderfinanzausgleich basieren auf präzisen Bevölkerungszahlen
• Zensus liefert bundesweit vergleichbare Informationen zum Wohnungsmarkt, Mieten, Energieträger der Heizung oder Leerstand
WIESBADEN – Ab dem 15. Mai starten die Befragungen zum Zensus 2022. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, werden mit dem statistischen Großprojekt alle zehn Jahre Daten zur Bevölkerungsstruktur und Wohnungssituation in Deutschland erfasst. Hinter der regelmäßigen Bestandsaufnahme der Bevölkerung verbirgt sich ein konkreter Nutzen: Die Zukunft planbar zu machen.
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Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen ist im Internet-
Angebot unter https://www.zensus2022.de/DE/Home/_inhalt.html
zu finden.