11,2 % mehr recycelte Elektroaltgeräte im Jahr 2020

Recyclingquote gegenüber 2019 leicht gestiegen

WIESBADEN – Im Jahr 2020 wurden in Deutschland 1 037 000 Tonnen Elektro- und
Elektronikaltgeräte recycelt, anderweitig verwertet oder beseitigt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die Menge der zur sogenannten
Erstbehandlung angenommenen Altgeräte damit um 9,5 % beziehungsweise 89 900
Tonnen gegenüber dem Jahr 2019 gestiegen. Die Recyclingquote, also der Anteil
der recycelten oder zur Wiederverwendung vorbereiteten Geräte, erhöhte sich
leicht um 1,3 Prozentpunkte auf 86,7 % (2019: 85,4 %). Insgesamt wurden 899
300 Tonnen Elektro- und Elektronikaltgeräte recycelt, das waren 90 800 Tonnen
oder 11,2 % mehr als 2019.

Inflationsrate im Januar 2022 bei +4,9 %

Inflationsrate bleibt auch nach dem Wegfall von Basiseffekten auf hohem Stand

Verbraucherpreisindex, Januar 2022
+4,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Januar 2022
+5,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,9 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

WIESBADEN – Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Januar 2022 bei +4,9
%. Im Dezember 2021 hatte sie bei +5,3 % gelegen. „Die Inflationsrate hat sich
im Januar etwas abgeschwächt, nachdem sie im Dezember den höchsten Wert seit
fast 30 Jahren erreicht hatte. Sie bleibt aber auf einem hohen Stand“, sagt
Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im
Vergleich zum Dezember 2021 um 0,4 %.

Großhandelspreise im Januar 2022: +16,2 % gegenüber Januar 2021

Großhandelsverkaufspreise, Januar 2022
+2,3 % zum Vormonat
+16,2 % zum Vorjahresmonat

WIESBADEN – Die Verkaufspreise im Großhandel sind im Januar 2022 um 16,2 %
gegenüber Januar 2021 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, hatte der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat im Dezember 2021 bei
+16,1 % und im November 2021 bei +16,6 % gelegen. Im Vormonatsvergleich
stiegen die Großhandelspreise im Januar 2022 um 2,3 %.

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)

vom 14.02.2022 bis 18.02.2022

(die Veröffentlichungen erfolgen in der Regel um 8.00 Uhr)

Montag, 14.02.2022
(Nr. 060) Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte, Dezember und Jahr 2021
(Nr. 061) Gewerbeanzeigen (Betriebsgründungen), Jahr 2021
(Nr. 062) Anbau und Ernte von Strauchbeeren, Jahr 2021

Dienstag, 15.02.2022
(Nr. 063) Verarbeitendes Gewerbe (Beschäftigte), Dezember und Jahr 2021
(Nr. 07) Zahl der Woche: Kinder und Jugendliche in Wintersportvereinen, Jahr
2021
(Nr. 064) Sterbefallzahlen in Deutschland (vorläufig), Januar 2022 (Im Laufe
des Tages)

Mittwoch, 16.02.2022
(Nr. 065) Nominallohn-/Reallohnindex, vorläufiges Jahresergebnis 2021
(Vierteljährliche Verdiensterhebung)
(Nr. N007) Energienutzung in genehmigten Wohngebäuden, Januar bis November
2021

Donnerstag, 17.02.2022
(Nr. 066) Verarbeitendes Gewerbe (Auftragsbestandsindex und Reichweiten),
Dezember und Jahr 2021
(Nr. 067) Vierteljährliche Arbeitsmarktstatistik, tiefer gegliederte
Ergebnisse (Erwerbstätigenzahl, Arbeitszeit und -volumen, nach
Wirtschaftszweigen), 4.Quartal 2021

Freitag, 18.02.2022
(Nr. 068) Außenhandel Deutschlands nach den wichtigsten Handelspartnern und
Handelsgütern, Jahr 2021


(Nr.###) = Voraussichtliche Meldungsnummerierung.

Die Veröffentlichungstermine sowie weitere Informationen sind im
Internetangebot des Statistischen Bundesamtes zu finden unter:

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden

Beliebte Posts aus diesem Blog

Windows Batch-Dateien mit Tastatur-Abfragen steuern

And every day the Ki greets you with another limerick

Kein Kommentar: Spiegel Online deaktiviert die Kommentare auf Google Plus