Statistik 5.4.2022


Ein Viertel der Güterverkehrsleistung 2020 entfallen auf Eisenbahn und Binnenschifffahrt

Drei Viertel (74,6 %) der Beförderungsleistung im Güterverkehr wurden im Jahr 2020 auf der Straße erbracht – 1,1 Prozentpunkte mehr als 2019
Marktanteil der Eisenbahn sinkt gegenüber 2019 um 0,7 Prozentpunkte auf 18,3 %
Auf die Binnenschifffahrt entfielen 7,1 % der Beförderungsleistung 2020

WIESBADEN – Die Güterverkehrsleistung der drei Landverkehrsträger Lkw, Eisenbahn und Binnenschifffahrt ist im durch die Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 gegenüber 2019 um 3,7 % auf 653,5 Milliarden Tonnenkilometer gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entfiel 2020 rund ein Viertel (25,4 %) der Güterverkehrsleistung auf die Verkehrsmittel Eisenbahn (18,3 %) und Binnenschiff (7,1 %). Per Lkw wurden rund drei Viertel (74,6 %) der Güterverkehrsleistung erbracht, nämlich etwa 487,4 Milliarden Tonnenkilometer.

Preisniveau in vielen Urlaubsländern deutlich niedriger als in Deutschland

WIESBADEN – Gestiegene Energie- und Lebensmittelkosten schmälern das Budget für Urlaubsreisen in den Oster- oder Sommerferien. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das Preisniveau für Gaststätten- und Hoteldienstleistungen in vielen beliebten Urlaubsländern im Februar 2022 deutlich niedriger als in Deutschland. Unter allen ausgewählten europäischen Urlaubsländern war das Preisniveau in italienischen Restaurants und Hotels am höchsten, lag aber immer noch um 3 % unter dem in Deutschland. In Spanien zahlten Urlauber für Gaststätten- und Hoteldienstleistungen 17 % weniger als in Deutschland und in Zypern 19 % weniger. Die bei Touristinnen und Touristen beliebten EU-Staaten Griechenland (-21 %) und Kroatien (-24 %) waren noch günstiger. Malta und Portugal waren in etwa 30 % preiswerter als Deutschland. In Nordmazedonien, Montenegro, Bulgarien und Albanien kosteten Hotelaufenthalte und Restaurantbesuche etwa die Hälfte.

Jeder 20. Mensch im Alter von 16 bis 74 Jahren in Deutschland ist offline

Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zum Internet

WIESBADEN – Ob digitaler Impfnachweis, Online-Terminbuchungen oder - Geldtransfers – viele Dienstleistungen werden zunehmend online angeboten. Für Menschen ohne Internet wird der Alltag zunehmend umständlicher. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Jahr 2021 in Deutschland rund 6 % der Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren sogenannte Offliner – sie hatten noch nie das Internet genutzt. Das entspricht rund 3,8 Millionen Menschen in Deutschland. 

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