Internetgeschichten

Facebook erweitert seine Suche durch Hashtags. Der NSA Chef ist mit einer Glaskugel ausgerüstet und das Handelsblatt fragt nach dem wirtschaftlichen Schaden für Cloud-Dienstleister durch den NSA-Skandal.

#Hashtag

Wir alle erinnern uns lebhaft an den 23. August 2007. Genau an diesem Tag schlug Chris Messina bei Twitter vor, das Nummerus Zeichen (#) als Schlagwort-Hilfe zu nutzen. Statt wie bisher Gigabyte von Text zu durchforsten, könnte mittels Hashtags und passender Datenbankfunktionalität die Suche nach bestimmten Inhalten wesentlich beschleunigt werden. Schon im Oktober 2007 hat sich das Verfahren für Kurzmitteilungen zu den Waldbränden in Südkalifornien bewährt. 
Wenn Sie heute "#hashtag" bei twitter eingeben erfahren sie, dass "#hashtag" jetzt auch bei Facebook funktioniert. Ich habe "#hashtag" bei Facebook eingegeben und siehe da, ich erhalte eine Seite voller Hashtag-Posts. Sogar Hashtag-Spam gibt's schon.
Spammen mit Hashtags? Klar. Du verzierst deine Beschreibung zum YouTube-Video mit 100 Hashtags aus allen möglichen Bereichen und freust dich darüber, dass dein Video bei allen Suchanfragen erscheint. Wenn zukünftig dann jeder Inhalt mit einem Hashtag Strang aufgerüstet wird, landen wir wieder da, wo es 2007 angefangen hat. Wir durchforsten Terrabyte von Botschaften, und finden meistens nix. Auf Facebook habe ich gerade nach "#hashtagspam" gesucht und erfreut festgestellt, dass meine Befürchtung geteilt wird. Das ist doch auch was - immerhin funktionieren manche Hashtags noch.

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NSA Chef

Keith Alaxender ist sein Name. Seine Glaskugel funktioniert besonders gut. Sein Blick in die Zukunft ist von Weisheit illuminiert. Niemand kann sich seinen Erkenntnissen in den Weg stellen - und schon gar nicht die Realität. Ähnlich wie im Film "Minority Report" kennt er Verbrechen, die seine Behörde verhindert hat. Also wundern sie sich nicht, wenn sie nachher von einem Polizisten angehalten werden, der ihren Führerschein kassiert, weil er nur so verhindert, dass sie in den nächsten 10 Minuten bei Rot über eine Ampel fahren.

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Flexibel, günstig – aber auch sicher? Seit klar ist, dass der US-Geheimdienst bei Internet-Riesen wie Microsoft und Google schnüffelt, werden die Zweifel an der Datenspeicherung im Web größer. Die Angst vor der Cloud. 

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