Twitter oder Facebook

In "Why Twitter is Better Than Facebook for Your Music Career" führt Chris Robley drei gute Gründe an, wieso Musiker mehr Zeit in Twitter als in Facebook verbringen sollten.

  1. Du kannst jeden ohne extra Zahlung erreichen. Facebook will bezahlt werden, wenn du jeden Deiner Freunde erreichen willst. Ohne Zahlung bekommt ein bestimmter Prozentsatz von Freunden deine Posts nicht zu sehen.
  2. Du kannst so oft du willst etwas posten. Bei Facebook würde angeblich der Edgerank leiden je mehr man postet. Für Viel-Schreiber gäbe es daher eine Strafe.
  3. Die Micro-Blogs bei Twitter seien schneller als Facebook. Das sei der richtige Weg um deinen Fans alle Neuigkeiten zukommen zu lassen.
Ich frage mich die ganze Zeit seit ich den Artikel gelesen habe, wieso das nur für Musiker gelten soll. Dieses Social-Media-Zeugs habe ich lange Zeit einfach nicht beachtet, dann gab es eine Zeit, da war ich fast immer Online und jetzt schaue ich gelegentlich vorbei - bei Twitter, Facebook und Google+. Gelegentlich heißt mindestens einmal täglich. Seitdem ich auf allen drei Seiten Poste, Like, Plusse und Share habe ich mehr Traffic auf meiner Homepage. Und wenn ich mir anschaue wo der Traffic herkommt stelle ich fest, das Google+ und Google - Suchmaschine ganz weit oben stehen.  Davor gibt's noch andere Blog-Verzeichnisse, die ich noch nicht richtig zuordnen konnte. Facebook und Twitter sind noch in der Top Ten, aber doch auf den unteren Rängen.

Ich denke das ist der Punkt: Wie jemand sein Publikum erreicht, steht nicht von vorne herein fest. Suchmaschinen und Blog-Verzeichnisse sind für mich wichtiger, als Social-Media. Für andere ist Social Media wahrscheinlich unverzichtbar und hier lohnt auf jeden Fall der Blick in die Statistik und auf die "Zugriffsquellen", denn die Zeit, die du mit Netzwerken verbringst, gibt dir niemand zurück.

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