Posts

Es werden Posts vom März, 2017 angezeigt.

Durchschnittliche Ausgaben für Konsum 2015

Bild
Der durchschnittliche zwei Personen-Haushalt gab 2015 pro Monat 2.391,00 Euro für Konsum aus. Der größte Posten waren hierbei die Wohnkosten (35 %), gefolgt von den Kosten für Gaststätten / Beherbergung (27%). In diesem größeren Posten von 27 % sind enthalten: die Ausgaben für Gaststätten- und Beherbergungsdienst-leistungen,  Innenausstattung,  Bekleidung,  Gesundheit,  Post und Telekommunikation,  Bildung sowie  andere Waren und Dienstleistungen Die Ausgaben für Nahrung, Getränke und Tabak hatten einen Anteil von 14 %. Die Ausgaben für Verkehr (13 %) und Freizeit, Unterhaltung und Kultur (11 %) bildeten die Schlusslichter des Zahlenwerks, das vom Statistischen Bundesamt heute herausgeben wurde. Die Anteile, die ein Haushalt für die jeweiligen Etatposten ausgegeben hat, schwankten mit der Haushaltsgröße. Ein Einpersonenhaushalt gab im Jahr 2015 durchschnittlich 41 % seines Konsum-Budget für Wohnen aus, während vier Personen, die gemeinsam in einem Haushalt wohnen, nur 33

Kein Kommentar: Spiegel Online deaktiviert die Kommentare auf Google Plus

Ein Soziales Netzwerk lebt von Kommunikation. Kommunikation funktioniert auf Gegenseitigkeit. Jemand beginnt, indem er etwas mit einer Community teilt, und Leute die sich angesprochen fühlen reagieren mit Kommentaren. Das kann witzig sein, traurig, langweilig, traumhaft oder traumatisch. Beinahe jede Benennung eines Gemütszustandes wäre hier richtig. Diese Beschreibung trifft jedoch nicht ganz auf Spiegel Online zu. Spiegel Online ist kein Jamand  es ist ein Etwas - eine Instition. Den Betreibern dieser Einrichtung ist auf G+ Seltsames widerfahren. Das emotionale Erlebnis auf dieser Seite wurde zunehmend Monoton und einseitig. Zu viele Hass-Kommentare, die den Kanal verkleisterten. Man hätte sie vielleicht Löschen können, vielleicht aber auch nicht, das können eigentlich nur die Online Redakteure bei Spiegel Online entscheiden. Das Problem mit solchen Kommentaren ist, das der Betreiber nicht jeden Scheiß stehen lassen kann, denn mancher Scheiß ist illegal, kriminell oder anstößig und

"Ich glaube nur der Statistik ....

Was Winston Churchill über Zahlen und Statistik gesagt haben soll - und was er wirklich sagte." Ist der Titel einer Broschüre, die das Statistische Landesamt Baden-Würtemberg zu einem der bekannteren Zitate, die Winston Churchill zugeschrieben werden. Eine reise Zurück in die Zeit als es Bomben in Europa hagelte, Zahlen erstunken und erlogen wurden und die Propaganda teilweise auch zur Unterhaltung des Publikums Lügenmärchen erfand.  Die Informationsschrift endet mit einem echten Zitat "You must look at facts because they look at you" (W. Curchill, Commens 7.5.1925) Kostenloses Download PDF-Datei der Broschüre: Statistisches Landesamt Baden-Würtemberg: Ich glabe nur der Statistik...  Spargel auch 2016 Spitzenreiter im deutschen Gemüseanbau Das Statistische Bundesamt teilte heute mit, das mit einer Anbaufläche von 27 tausend Hektar (+5 % gegenüber 2015) die Anbaufläche für Spargel flächenmäßig der Spitzenreiter im deutschen Gemüseanbau ist. Das sind 27 tau

Bitte um Entschuldigung, da war mir ein Fehler passiert

Im vorherigen Post hatte ich heute Mittag die Anzahl der Beschäftigten, wie sie vom Statistischen Bundesamt ermittelt und veröffentlicht werden, mit der Anzahl der Arbeitslosen verwechselt. Die Tabelle hatte ich falsch beschriftet, den Inhalt im Text falsch interpretiert. Irgendwie war der ganze Beitrag voll daneben - und dann hatte ich ihn auch noch über mehrere Foren gut verteilt. Bis mich jemand auf den Fehler aufmerksam macht sind Stunden vergangen. Ich habe den Fehler inzwischen korrigiert, und den falschen Artikel gelöscht. Den Fehler bitte ich zu entschuldigen.

Beschäftigung im Trend

Bild
Ich habe mir erlaubt die Zahlen, die vom Statistischen Bundesamt zur Beschäftigung veröffentlicht werden so zu lesen, wie ich eine Wertanlage beurteilen würde. Als mittelfristig orientierter Anleger - sagen wir ich wollte eine Aktie zwischen 2 und 4 Jahren oder noch länger halten - interessiert mich nicht das monatliche oder gar tägliche Rauf und Runter der Kurse. Ich interessiere mich für einen längerfristigen Trend. Die Statistik kennt hierfür das Verfahren des gleitenden Durchschnitts. Hierzu wählt man eine Periodenlänge - bei den Beschäftigtenzahlen bieten sich 12 Monate an - und errechnet über diese Periode das arithmetische Mittel. Also für Dezember 2015 nehme ich die letzten 12 Monats-Zahlen. Dann verschiebe ich das Raster um eine Zeile nach unten und errechne so den nächsten Durchschnitt für Januar 2016 usw. Bei Größen wie Arbeitslosigkeit, Kneipen-Umsatz, Taxi-Umsatz, Flugverkehrs-Aktien, Grippe-Tote, Beschäftigung und so weiter kommt man mit der Periodenlänge von 12 Monaten