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Ausgebrannt und Abgewirtschaftet. Zeit für die Atomwirtschaft den schnellen Brüter zum Abgreifen von Steuermilliarden zu entwickeln. Arbeitstitel: Der Terium Reaktor! Foto: Peter Benwar-Wagner RWE-Chef Peter Terium wird von Spiegel Online zitiert mit   " Die Energiebranche ist damals von der Politik in die Kernenergie reingetrieben worden. " Das stimmt so nicht, wenn jemand in die Atomenergie getrieben wurde, dann der Steuerzahler - und zwar getrieben vom Filz aus Politik und Wirtschaft. Atomenergie wird nie wirtschaftlich sein Die Geburtsstunde der der Atomindustrie in Deutschland schlug irgendwann 1955. Damals richtete die Adenauer-Regierung ein spezielles Atomministerium unter Führung von Franz-Josef Strauß ein. Wissenschaftler diskutierten nicht nur technische Fragen, sondern auch ob die Atomenergie jemals wirtschaftlich sein könne. Wirtschaftlich hieß damals, einen Kw/h-Preis zu erhalten der ganz nahe am Preis liegt, der für Kohle-Strom zu bezahlen wäre. Heute

Im Stil authentisch, aber leider nicht wählbar - Die Smilies Bild: Peter Benwar-Wagner Das Problem mit der Werbung im allgemeinen ist, dass die Leute später eine Lieferung erwarten. Wer den weißen Riesen kauft, will hinterher wirklich weiße Wäsche von der Leine nehmen. Wer ein soziales Europa wählt will sich nicht hungernd und obdachlos in einer Krise finden. Die Wirklichkeit mit diesen Versprechen sieht meistens anders aus. Kein Versprechen lässt sich einhalten, irgendwo werden Kompromisse gemacht. Die weiße Wäsche wird nicht wirklich weißer als weiß, dafür bleibt die Jeans blau. Freibier für alle gibt's auch nicht, aber gesunde Zähne und Krebsvorsorge schon. So gesehen wird immer etwas anderes geliefert als die Werbung verspricht, das kann zu Frust führen, zu Wahlenthaltung, Politik-Verdruss, Politiker-Bashing. Die großen Parteien haben das verstanden. Sie versprechen nix, und mal ehrlich, nix geliefert zu bekommen, und alles beim alten zu belassen ist doch das was das Volk

Welsh Corgi Pembroke Bild: Wikipedia, Creative Commons Ein Russe, ein Amerikaner, ein Kanadier, ein Deutscher, ein Corgi und 2000 Ukrainer haben sich in einem Saal zu einer Podiums-Diskussion eingefunden. Thema: "Energie für alle" Untertitel: "Aber die Gasrechnung bezahlen müsst ihr schon". Auf dem Podium sitzen der Deutsche, der Kanadier, der Amerikaner und der Russe. Hinten im Saal schnüffelt der Corgi und pisst gelegentlich gegen ein Bein eines ukrainischen Zuhörers. Der Deutsche beginnt seinen Vortrag: " Wir können in 10 Jahren unser Land mit Solaranlagen, Windgeneratoren, Wärmepumpen und Bio-Gasanlagen so ausrüsten dass wir keinerlei Energie mehr importieren müssen. Wir erzeugen nicht nur genügend Strom für die Industrie, sondern haben auch eine Wasserstoff-Bio-Gas-Technologie installiert mit der unsere Autos fahren und alle Feuerstädten in Haushalten und Industrie versorgt werden. Es ist das Paradies auf Erden. Wir können sogar jedem Bürger in in u

Was als Ukraine Krise zur Zeit die Schlagzeilen beherrscht ist nicht mehr und nicht weniger als der Beginn eines Handelskrieges, wie wir ihn in Europa seit den 1980er Jahren nicht mehr erlebt haben. Die Freiheit und Unabhängigkeit der Menschen in der Ukraine dient Politikern auf allen Seiten als Feigenblatt, hinter dem ökonomische Interessen und der Konkurrenz-Kampf um den europäischen Energie-Markt versteckt werden. Und immer wenn in so einem Zusammenhang das Wort Feigenblatt gefallen ist, muss du nicht lange nach der Vokabel heucheln suchen. Diesmal war es eine Konkurrenz der Heuchler und das Wettrennen um den ersten Platz hat Kanzlerin Merkel gegen Senator McCain verloren. G7 Pakt gegen Russland Schlimmer ist jedoch dass sie das Poker-Spiel um den zentral-Europäischen Energiemarkt bei ihrem USA-Besuch gar nicht durchschaut hat. Oder wollte sie das Spiel nicht durchschauen? Fakt ist, sie kann nun nicht mehr Mediatorin zwischen Obama und Putin sein, denn nun ist sie Partei in eine

Nach einer Meldung auf Spiegel Online findet Senator McCain den Führungsstil der Kanzlerin Merkel peinlich. Sie würde zu sehr die Lobby-Interessen der deutschen Unternehmen bei ihrer Politik berücksichtigen. Diese Kritik bezieht sich auf die gedeihlichen Beziehungen, die deutsche Unternehmen mit russischen Handelspartner pflegen. Diese guten Beziehungen einiger deutscher Großkonzerne, wie Siemens haben eine lange Tradition und ihre Wurzeln liegen in der Entspannungspolitik, die Willy Brandt in Absprache und mit diplomatischer Unterstützung der Nixon Administration schon in den 1970er Jahren startete. Damals sollte durch eine immer stärkere wirtschaftliche Verflechtung der Staaten jenseits der Militärbündnisse eine neue Ebene von Interessen implementiert werden, die einem Nuklear-Krieg durch gegenseitige partnerschaftliche Kontakte entgegenwirkt. Natürlich war damals kalter Krieg, deshalb gab es auch keinen freien Handel im heutigen Sinne, aber landwirtschaftliche Erzeugnisse und Ener